Wie viel springt raus?
Designer macht’s mit Modekette bleibt für beide Seiten lukrativ

Sodeli, bei Versace für H&M ist allmählich die erste Aufregung im Leoparden- und Nieten-Gehege verpufft, und wir können uns mal den Fakten zuwenden. Die zentrale Frage, wie viel denn eigentlich bei so eine Kollaboration mit H&M in die Knopfschatulle der Designer wandert, beantwortet «The New York Times» wie folgt: Gemäss Teppichetage H&M, selbstverständlich anonym, da die Verträge streng geheim sind, sollen Karl Lagerfeld und Stella McCartney 2007 je ein Sümmchen von $ 1’000’000 für ihre Dienste eingestrichen haben, bei Klappersattel Madonna seien es sogar schlappe $ 4’000’000 gewesen, ihre Kollektion brachte dem Schweden dann auch um die $ 20’000’000 ein. Donatella habe das Ganze hingegen prozentual an die Verkäufe gekoppelt, das Grundgehalt sei aber eher in der Nähe von Karl & Stella zu suchen. Jep, so eine Turtelei mit dem grossen Schweden schenkt also allen Parteien solid ein. Na dann: Skål!

Designer macht’s mit Modekette bleibt für beide Seiten lukrativ, zu lesen in der The New York Times www.nytimes.com

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