Unterwegs mit dem Audi e-tron Sportback
Hon, wir waren ja bereits vom e-tron, Audis erstem rein elektrischen SUV, sehr angetan und haben ihn äusserst ungern von der Bordsteinkante gestossen, sprich, zurückgebracht. Aber Obacht: er hat jetzt einen jüngeren Bruder mit schärferem Arsch, sag hallo zum Audi e-tron Sportback! Prinzip: Wuchtige Schnauze trifft knackigen Hintern, und, auch wenn du den Satz schon oft gehört hast: «Er ist grösser als er aussieht!», entspricht hier der Realität. Spätestens beim Manövrieren merkst du, das Schätzchen ist wirklich 4,90 Meter lang. Und unsere Nachbarin hat ganz verträumt gesagt: «So schön!»
Genug der Äusserlichkeiten, nun zu den inneren Werten, denn der Ingolstädter bringt in der Fahrstufe S für Sport mächtig Bums per Ampere aufs Pedal, swoosh, in 5,7 Sekunden von 0 auf 100. Dabei gleitet man elegant dahin und geniesst die deutsche Wertarbeit mit den vier Ringen: nichts dröhnt oder klappert wie bei der Konkurrenz, die mit ihrem Zampano zwar zum Mars fliegen will, aber in Sachen Fertigung oft wie kurz vor der Selbstauflösung klingt.
Audi zeigt, dass E-Mobilität auch elegant sein kann, und was wir Schweizer besonders schätzen: hallo Allrad! An jeder Achse ist ein Asynchron-Elektromotor verbaut. Dabei fällt die ganze Technik natürlich ins Gewicht, der eindrucksvolle Bayer bringt knappe 2.5 Tonnen auf die Waage. Laut WLTP-Norm ist die Reichweite mit 446 km veranschlagt. An der Schnellladestation mit 150 kW lädt er in einer knappen halben Stunde auf 80 Prozent.
Fazit: Schatz, am besten datet man gleich beide Vorzeige-Ingolstädter: den e-tron für den Alltag, den Sportback fürs Statement!
Audi e-tron Sportback 55 S line, ab CHF 96’800.–, Testwagen CHF 135’537.–, mehr Infos unter www.audi.ch
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